Ich habe keine Box aus dieser Modellreihe, aber vieles ist ähnlich den 7162 Modellen.
Der E2 RootFs Bereich ist nun, wenn man aus dem DDT-Git baut nun auch augeteilt im Verhältnis 80 MB RootFS und 39 MB NAND DATA.
Das stellt sich nun so dar.
Alter Zustand:
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spark:~# cat /proc/mtd
dev: size erasesize name
mtd0: 00080000 00010000 "Boot firmware"
mtd1: 00700000 00010000 "Kernel"
mtd2: 00080000 00010000 "Reserve"
mtd3: 00800000 00020000 "Spark Kernel"
mtd4: 17800000 00020000 "Spark Rootfs"
mtd5: 00800000 00020000 "E2 Kernel"
mtd6: 07700000 00020000 "E2 RootFs"
spark:~#
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spark:~# cat /proc/mtd
dev: size erasesize name
mtd0: 00080000 00010000 "Boot firmware"
mtd1: 00700000 00010000 "Kernel"
mtd2: 00080000 00010000 "Reserve"
mtd3: 00800000 00020000 "Spark Kernel"
mtd4: 17800000 00020000 "Spark Rootfs"
mtd5: 00800000 00020000 "E2 Kernel"
mtd6: 05000000 00020000 "E2 RootFs"
mtd7: 02700000 00020000 "NAND DATA"
spark:~#
Mit einer Bootarg Änderung, ählich wie bei den 7162 Modellen, sollte man das ändern können.
Man kann auch hier das Tool ( im Image enthalten ) fw_printenv / fw_setenv benutzen.
Bei diesen Modellen muss im Gegensatz zu den 7162ern KEIN extra Modul geladen werden > das Tool funktioniert direkt.
Aber auch mal in dem Thema lesen : Nutzung von fw_printenv und fw_setenv bei spark7162 Boxen
Es gelten auch hier die Hinweise zur Vorsicht usw.
Man kann auch den Bootvorgang unterbrechen und per serieller Verbindung die Bootargs direkt in der U-Boot Konsole ändern.
Hier beschreibe ich das Ändern per Telnet mit den o.g. Tool.
Die fw_env.config ist mit richtigem Offset im Image enthalten.
Also einfach mal im Telnet : fw_printenv
Dann sollten alle Bootargs aufgelistet werden in der Form:
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bootdelay=3
baudrate=115200
board=mb618
monitor_base=0xA0000000
monitor_len=0x00080000
monitor_sec=0xa0000000 0xa007ffff
load_addr=0x80000000
unprot=protect off $monitor_sec
update=protect off $monitor_sec;erase $monitor_sec;cp.b $load_addr $monitor_base $monitor_len;protect on $monitor_sec
HOSTNAME=LINUX7109
ethaddr=00:80:E1:12:06:38
ipaddr=192.168.40.63
netmask=255.255.255.0
gatewayip=192.168.3.1
serverip=192.168.40.19
kernel_base_spark= 0xa0080000
kernel_base_enigma2=0x18000000
kernel_sec= a0080000 a077ffff
kernel_len= 0x00700000
...
...
usw. es sind noch einige Zeilen mehr
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userfs_len_enigma2=7700000
userfs_len=7700000
(Die Kommandos sind zum direkten zeilenweisen rein kopieren in das Telnetfenster gedacht)
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fw_setenv userfs_len_enigma2 '5000000'
fw_setenv userfs_len '5000000'
Zur Kontrolle dann mit : fw_printenv mal anschauen
Analog dazu, wer es per U-Boot Konsole mit serieller Verbindung ändern will:
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set userfs_len_enigma2 '5000000'
set userfs_len '5000000'
Hier zu Kontrolle mit : print mal anzeigen lassen.
Soweit die Theorie, da ich es selber nicht probieren kann.
Da es bei den 7162er Modellen ähnlich funktioniert hat, warum nicht auch hier.
Im schlimmsten Fall nimmt der U-Boot die Args von intern :
In seinem Code sind alle Bootargs nochmal aus Sicherheitsgründen enthalten,
falls die Bootarg Sektoren im Flash mal gelöscht werden.
Dann wird eben der komplette RootFs, wie ohne Änderung auch, vor dem Flashen gelöscht.